Was Gemeinden für Berghexen und Feuersalamander tun können
Die Vielfalt an Tieren und Pflanzen ist im Alpenraum besonders gross und wertvoll. Sie kann nur weiter bestehen, wenn die Lebensräume erhalten und miteinander verbunden bleiben. Gemeinden haben hierbei viele Möglichkeiten mitzuwirken. Deshalb spricht die CIPRA mit einem Kurzfilm GemeindevertreterInnen an, diese Möglichkeiten zu nutzen.
Der Film «Für Berghexen und Feuersalamander – Wie Gemeinden in den Alpen Lebensräume vernetzen» zeigt exemplarisch, wie Gemeinden zum Erhalt der vielfältigen Natur in den Alpen beitragen. Gemeindeverantwortliche aus dem französischen Département Isère, dem schweizerischen Engadin und aus Südtirol erklären, wie ihr Beitrag für vernetzte Lebensräume aussieht.
Dabei unterstreichen sie, dass davon nicht nur die Natur profitiert, sondern auch die Menschen. «Ich finde den Film sehr gut passend und gelungen. Er zeigt, dass es von Vorteil für die Lebensqualität und die nachhaltige Entwicklung der Alpengemeinden ist, wenn Gemeinden ihre Landschaft und die Biodiversität in Wert setzen. Der Film ist ein Lehrstück und ein gelungenes Beispiel!», bestätigt Antonio Chiadò, Vize-Präsident des Gemeindenetzwerks «Allianz in den Alpen».
Der 15-minütige Film ist in Deutsch, Italienisch, Französisch, Slowenisch und Englisch als kostenlose DVD und auf dem Internet verfügbar. Zusätzlich zeigt die CIPRA den Film in den nächsten Monaten bei verschiedenen Anlässen dem Zielpublikum der GemeindevertreterInnen, unter anderem an den Schauplätzen des Films.
Der Film ist Teil der Initiative Ökologisches Kontinuum, mit der sich die CIPRA seit mehreren Jahren gemeinsam mit dem Netzwerk Alpiner Schutzgebiete ALPARC und dem Internationalen Wissenschaftlichen Komitee der Alpenforschung ISCAR für die Vernetzung von Lebensräumen einsetzt.
Diese Mitteilung, druckfähige Pressebilder, der Film und der Trailer stehen zum Download bereit unter: www.cipra.org/de/presse/medienmitteilungen