Vom 10.-12 Juni 2013 trafen sich in Mittersill, Nationalpark Hohe Tauern Salzburg, internationale WissenschaftlerInnen zum 5. Forschungssymposium.
Für viele WissenschaftlerInnen, die sich mit Naturschutz und Ökologie, Biodiversität, Gletscherforschung, dem globalen Wandel, nachhaltiger Entwicklung oder Langzeitforschung in vom Menschen weitestgehend unbeeinflussten Regionen befassen, war das 5. „International Symposium for Research in Protected Areas“ des Nationalparks Hohe Tauern und Nationalparks Austria ein Pflichttermin: 79 Vortragende und mehr als 100 Poster gestalteten in zahlreichen, parallel organisierten thematischen Sessions das Tagungsprogramm unter dem Motto „Dynamik und Naturschutz in Schutzgebieten – Herausforderungen für Wissenschaft und Management“. |
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Diese internationale Forschungs- und Schutzgebietskonferenz, das seit 1996 alle vier Jahre veranstaltet wurde, genießt in der Wissenschaftscommunity mittlerweile hohes Ansehen und dementsprechend groß war auch das Interesse, mit einem eigenen Beitrag mitzuwirken. |
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Die rund 300 TeilnehmerInnen aus mehr als 20 Nationen nutzten die Gelegenheit, sich in der intensiven und produktiven Atmosphäre dieser dreitägigen Veranstaltung im Nationalparkzentrum Mittersill über aktuelle Forschungsergebnisse, Hypothesen und Projektideen mit konkretem Bezug zu Schutzgebieten auszutauschen und zu vernetzen. Das Symposium fungierte damit einmal mehr als erfolgreiche überregionale Plattform über die Grenzen unterschiedlicher Fachdisziplinen, Forschungsfragen und Schutzgebiete hinweg. |
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Die öffentliche Abendveranstaltung, in deren Rahmen die Ergebnisse des Forschungsprojektes „100 Jahre Nationalpark-Idee in den Hohen Tauern“ erstmals präsentiert wurden, sowie die Verleihung des Nationalparks Austria Wissenschaftspreises 2013, rundeten die heurige Fachtagung ab. |
Link zur Website: www.hohetauern.at/symposium2013
Das komplette Programm downloaden : http://www.hohetauern.at/