Die Zusammenarbeit mit den offiziellen Pilotregionen für den ökologischen Verbund in den Alpen bleibt ein wichtiger Schwerpunkt für die Arbeit der Plattform Ökologischer Verbund der Alpenkonvention
Nach der Nominierung einer neuen grenzübergreifenden Pilotregion zwischen Italien und Slowenien anlässlich der letzten Alpenkonferenz in Torino im November 2014 hat die Plattform „Ökologischer Verbund“ der Alpenkonvention bei ihrer letzten Sitzung am 18. und 19. März 2015 in Berchtesgaden (D) hervorgehoben, dass die Zusammenarbeit mit den Pilotregionen auch weiterhin ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt sein soll und dass die Nominierung weiterer Kandidaten unterstützt wird.
Der deutsch-französische Vorsitz der Plattform unter der Leitung von Bettina Hedden-Dunkhorst (BfN) bei dieser Gelegenheit zur Umsetzung des Mandat der Arbeitsgruppe Gruppe eine Reihe von Aktionen vorgeschlagen: die verstärkte Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgruppen der Alpenkonvention, aktive Beteiligung an den Arbeiten zur Makroregionalen Strategie in den Alpen (EUSALP) sowie die Unterstützung bei der Entwicklung neuer europäischer Projekte zum Thema ökologische Vernetzung. Die Plattform Ökologischer Verbund bringt sich ebenfalls zu den Arbeiten zur Grünen Infrastruktur auf europäischer Ebene ein, unter anderem durch die Teilnehme und Mitarbeit bei der Arbeitsgruppe „Green Infrastructure and Restoration“ und durch eine Präsentation vor europäischem Publikum bei der kommenden Green Week die im Juni 2015 in Brüssel stattfindet.
Page EU Commission on « green infrastructure »:http://ec.europa.eu/environment/nature/ecosystems/index_en.htm
Platform “Ecological Network “of the Alpine Convention: http://www.alpconv.org/fr/organization/groups/WGEcologicalNetwork/default.html